Online-Filmpräsentation „Kiselyov´s Liste“ mit Diskussion am 8. Mai 2021

Online-Filmpräsentation „Kiselyov´s Liste“ mit Diskussion am 8. Mai 2021

Am 8. Mai 2021 fand eine Online-Filmpräsentation „Kiselyov´s Liste“ mit Diskussion am 8. Mai 2021 
Für die Diskussion war die Regisseurin Gulnaz Galimullina Makeeva aus Ufa zugeschaltet.

Holocaust-Gedenkstätte Jad Waschem (Israel)

Beitrag in der Schwäbischen Zeitung vom 29.04.2021.

Daten über den Film
 

 

Pressebericht zum Projekt:
Online-Filmpräsentation „Kiselyov´s Liste“ mit Diskussion am 8. Mai 2021

 

Projektbericht und mehr auf der Projekt Seite.

 

Filmpremiere von „Kiselyov’s Liste“ stößt auf Interesse

Verein „Brücke nach Ufa“ und Bundesprogramm „Demokratie leben!“ betreten mit interaktiver Veranstaltung Neuland

 

Mit der Premiere des russischen Films „Kiselyov’s Liste“ hat der Überlinger Verein „Freundeskreis Brücke nach Ufa“e.V. zusammen mit dem Projektpartner „Demokratie leben!“ Neuland betreten. Rund zwei Dutzend Gäste sahen sich den Film im Beisein der baschkirischen Regisseurin Gulnaz Galimullina Makeeva in einer Zoom-Veranstaltung an und diskutierten anschließend mit ihr über das Filmprojekt.

Der Film erzählt von der Rettung von mehr als 200 Juden im 1942 von der deutschen Wehrmacht und SS besetzten Belarus, das damals Teil der Sowjetunion war. Nikolay Kiselyov kämpfte zu der Zeit als Partisan in der Gegend nördlich von Minsk, wo er mit seinen Leuten auf die Kinder, Frauen und alten Menschen traf. In einem drei Monate dauernden Fußmarsch über 1500 Kilometer brachte er sie in Sicherheit.  
218 Menschen entkamen auf diesem Weg dem Morden der deutschen Truppen. Die Überlebenden sorgten dafür, dass dem Baschkiren in der Holocaust-Gedenkstätte Jad Waschem (Israel) mit dem Eintrag in die Namensliste der „Gerechten“ ein Denkmal für seine selbstlose Hilfe gesetzt wurde.
Der Film schildert eindrucksvoll die Gefahren und Entbehrungen, welche die Gruppe um Kiselyov damals auf sich genommen hatte. Regisseurin Gulnaz Galimullina Makeeva begleitet darin Zeitzeugen auf ihrem Weg nach Jad Waschem und in deren alte Heimat nach Belarus. „Diese wahre Geschichte ähnelt in vielem, vor allem im Mut und der Menschlichkeit ihres Helden, an den Mann, dem schon einmal mit dem Film „Schindlers Liste“ ein Denkmal gesetzt wurde. Und doch ist die Geschichte des Nikolay Kiselyov eine ganz andere,“ sagte die Vorsitzende des Vereins „Brücke nach Ufa“ e.V.

Erfreut über das rege Interesse an dieser Veranstaltung, die wegen der Corona-Pandemie über Zoom stattfand, zeigte sich Hasan Ögütcü aus Friedrichshafen für das Bundesprogramm „Demokratie leben!“, das als Partner der „Brücke nach Ufa“ auftrat.

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