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Jugendprojekt „Play, learn and act together“ der Jörg-Zürn-Gewerbeschule - Fortsetzung
Schüleraustausch in Ufa, Russland (Baschkirien), 29.Sept.-9.Okt. 2017
11 Schüler/innen des Technischen Gymnasiums und des Berufskollegs für biologisch-technische Assistenten zusammen mit den Lehrern Patrick Schillinger und Peter Gött besuchten das UNESCO-Gymnasium Nr. 39 in Ufa, einer Millionenstadt am Ural, zu der die Schule seit dem Flugzeugunglück 2002 Beziehungen pflegt.
Ausführliche Beschreibung
Schüleraustausch in Ufa, Russland (Baschkirien), 29.Sept.-9.Okt. 2017
zum Thema "Tourismus, Ökologie und Sport", gefördert vom Land BaWü und dem Förderverein der Schule, besuchten 11 Schüler/innen des Technischen Gymnasiums und des Berufskollegs für biologisch-technische Assistenten zusammen mit den Lehrern Patrick Schillinger und Peter Gött das UNESCO-Gymnasium Nr. 39 in Ufa, einer Millionenstadt am Ural, zu der die Schule seit dem Flugzeugunglück 2002 Beziehungen pflegt.
Die Schüler/innen kannten ihre Gastgeber bereits vom Austausch im Mai in Überlingen.
Der Empfang bei den Gastgeberfamilien und die Gastfreundschaft war dennoch wie in den Jahren zuvor überwältigend.
In mehreren Unterrichtsstunden, die in englischer Sprache gemeinsam mit den Gastschülern stattfanden, widmeten sich die Schüler/innen dem Phänomen des globalen Tourismus, einschließlich der Frage nach Motiven, Reisezielen und Sinn. Eine Einführung in chinesische Lebensweise inklusive Teezeremonie und Tai Chi Übungen wurden begeistert angenommen.
Die russische Art zu leben wurde uns in einem 30 km entfernten Dorf nahegebracht. Dort demonstrierten Schülerinnen den traditionellen russischen Volkstanz und das Schneiden und Einlegen von Weißkohl.
In einem Park lernten wir das nomadische Leben der Baschkiren im 18. Jahrhundert kennen.
Zurück im Tourismus der Gegenwart, bot der Kinofilm „The Secret Life of Walter Mitty" einen Einstieg in die Diskussion mit zwei russischen Globetrotter, die über ihre Erfahrungen in russischen Wäldern und auf dem Jakobsweg in Portugal berichteten. Intensiv wurden auch die ökologischen Folgen der Globalisierung diskutiert. Am Beispiel der Verschmutzung der Weltmeere durch Plastik und der weltweiten Müllprobleme wurden Lösungsmöglichkeiten in gemischtsprachigen Gruppen im Unterricht präsentiert. Als Lohn der Mühe wurden uns zwei ansprechend gestaltete Urkunden von Staatssekretären aus dem Umwelt- und Bildungsministerium überreicht, die offenbar "extra wegen uns" das Gymnasium besuchten.
Im Sportunterricht und vielen Volleyballspielen erlebten wir Konkurrenzdenken und Kooperation hautnah.
Ein weiteres Highlight war das erstklassige Eishockeyspiel in der ausverkauften Arena in Ufa zu dem wir eingeladen wurden. Leider verlor das Team „Salawat" aus Ufa mit 1:6 gegen das Team des führenden Nationalligisten St. Petersburg.
Darüberhinaus bastelten wir in spielerisch-gestaltenden Stunden Glücks-Armbänder und -Säckchen aus Jute.
Was bleibt ist die Freundschaft zwischen deutschen und russischen Jugendlichen mit der Erinnerung an viele lustige Szenen, die in Bildern und Videos festgehalten wurden.